Es war einmal...

... ein schöner Sonntag-Nachmittag im Herbst. Zwei naive, lebensfreudige Mädchen wollten raus in die Natur und einen Drachen steigen lassen. Also machten sich die Mädchen auf den Weg Richtung Torfgrube. Voller Elan wurde der Drachen auspackt. Doch dann: schon die erste Ernüchterung beim Zusammenbauen des Drachens. Er war zwar aufgebaut, aber irgendwie sah er komisch aus... "Naja, was soll´s" dachten sich die Beiden und legten einfach los. Bei geschätzter Windstärke 0,0001 ist das aber gar nicht so einfach, dass Ding in die Luft zu bewegen. Nach einigen weniger erfolgreichen Starts kam eine der Beeiden eine Idee: der Drachen ist bestimmt nur falsch zusammengebaut. OK, da bauten sie den Drachen eben wieder auseinander. Und was musste logisch erstmal passieren? Die Schnur verhedderte sich. Wie typisch!



Nahdem dieses Problem aber nach unzähligen Stunden gelöst war, ging alles ganz schnell. Der Drachen war endlich wie auf der Abbildung zusammengebaut. Und dann das: ein Knacks und kaputt war er! War ja klar... Irgendsoeine Stangenhalterung hat sich verabschiedet.



Doch die Mädchen ließen sich davon nicht unterkriegen und versuchten ihn trotzdem in die Luft zu befördern. Doch alles rennen und in die Luft schmeißen war zwecklos. Bei der kaputten Aerodynamik und Windstärke 0,0001 konnte das eben nicht funktionieren. Oh man, war das ein Disaster!




Doch so schnell gaben die Mädchen nicht auf. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann rennen sie noch heute...