27 Mai 2007

Massenwasser

Heute: Aktion Keller unter Wasser und was nun?

Man nehme: viele Eimer in tollen bunten Farben


Und fülle diese mit dem Wasser, viel Wasser:


Und dann nach Tausenden von vollen Eimern, literweise Schweiß, unzähligen Zigaretten, kistenweise Bier sieht das dann so aus:


Aus die Maus. Jetzt ne Dusche.

25 Mai 2007

Der Tag danach

Der Schädel brummt.
Die Stimme ist weg.
Ein Kratzen kommt aus dem Hals.
Die Augen noch zugequollen.
Unkontrollierte Bewegungen.
Alles tut weh.
Kein Appetit.
Durst.
Wasser.
Mehr Wasser.
Wieder Schlafen.
Sofort.

24 Mai 2007

24 Stunden Party

Bergfest 2007 - Gefährliches Halbwissen



Ja, ich bin soo dicke mitm Bürgermeister :-)


Unsere Ausm-Fenster-mitm-Kissen-Glotzer


Vom Rest weiß ich leider ne mehr viel... 364 Fotos sagen aber mehr als Worte!

02 Mai 2007

Laufmuffel deluxe

Am Samstag war es soweit. Der Landkreislauf Mittweida stand auf dem Programm. Ich, so sportlich und ehrgeizig wie ich bin, hab mich natürlich sofort für das Radio-Team gemeldet. 1,9 km sollten es sein. Kein Problem dachte ich mir. Das pack ich schon. Bin doch top fit. Das wochenlange Training hat geschlaucht, die Beine waren müde, der Körper war ausgelaugt (naja, kann auch an der Grillfete am Abend zuvor gelegen Sthaben).
Samstag vormittag hieß es erstmal "Strammstehen" fürs Radio. Es gab eine Special-Sendung und wir mussten uns (mal wieder) so richtig zum Deppen machen. War sehr lustig. Halb zwölf war Abfahrt nach Penig (Was, ihr kennt Penig nicht? Das liegt hinterm Berg gleich links... am Arsch der Welt).
Wir schritten in das Stadion ein, ganz klar mit dem Gedanken, das Ding reißen wir. Wir sind die Sieger. Mit stolz geschwellter Brust liefen wir durchs Stadion. Wir sind die Sieger! Wir machen sie platt!
Halb zwei war der Startschuss. Als erstes war Jan vom Wintergarten an der Reihe, mit 4,8 km. Jede Minute kam mir vor wie eine Stunde. Irgendwann (nach gefühlten 20 Stunden) kam er zurück ins Stadion. Martin übernahm den Staffelstab und machte sich auf seine 2,3 km Strecke. Wieder vergingen Stunden (Gefühlte natürlich). Ich war als nächste dran. Das Herz raste, die Knie zitterten vor Anspannung. Der Puls ging hoch, unendlich hoch. Endlich kam er ins Stadion. Ich nahm den Staffelstab und rannte los. Am liebsten hätte ich schon am Ende des Stadions kehrt gemacht. Irgendwie hab ich mir das einfacher vorgestellt. Ich rannte und rannte und rannte. Und es kam mir vor, also ob ich schon 20 km gerannt war. Doch es war noch nicht mal die Hälfte geschafft. Berg hoch, Berg runter, Berg hoch, Berg runter. Die ganze Zeit. Am vorletzten Berg gab ich auf. Die Beine wollten nicht mehr. Dann rannte ich weiter (nachdem mich Einige eingeholt hatten, die ich zuvor überholt hatte... der Ehrgeiz, ihr versteht). Der Kopf war leer. Kein klarer Gedanke war mehr da. Nur noch ins Stadion kommen, das war das Ziel. Irgendwann sah ich es. Im Stadio warteten schon Martin und Jan auf mich. Sie liefen mit mir die letzte halbe Runde. Moralische Unterstützung und so. Tolles gefühl endlich diesen verf**** Stab abzugeben. Am liebsten hätte ich den weggehaun unterwegs.
Das Herz raste. Die Beine sackten zusammen. Mein Kopf platzte fast. Nach 5 Minuten Erholung kam in mir das Verlangen hoch, eine zu rauchen. Hat scheiße geschmeckt. Aber das kühle Bier war lecker.

Ende vom Lied: Wir sind 73. geworden (von 90 wohlgemerkt). 2 stunden 15 Minuten hat unser 8-köpfiges Team gebraucht für 25 km. Und meine Zeit, naja, ich sag nix... War echt mies. Lag wohl an der Hitze :-)

01 Mai 2007

Baumkunde und Heißhunger

Darf ich vorstellen:



Im Schwanenteichpark kann man nicht nur super faulenzen und sich von der Sonne berieseln lassen... nein, da kann man tatsächlich auch noch was lernen!

Und noch nen Tipp: Niemals die längste Praline der Welt im Rucksack haben bei 20 Grad. Sonst sieht das dann so aus, wenn man Hunger auf Schoki hat.